Herzlich willkommen

auf der Homepage der Grundschule in der Südstadt. Unsere Schule ist eine Stadtteilschule. Sie bildet mit ihren derzeit fast 350 Kindern die Vielfalt der Einwohnerschaft in der Peiner Südstadt ab.

Die Schule profitiert von den unterschiedlichen Kulturen und Sprachen der Kinder. Ein Verständnis für eine weltoffene, demokratische Grundhaltung kann unmittelbar vor Ort erfahren und gelebt werden. Wir sind eine bunte und interkulturelle Schule, die in einer friedlichen und hurmorvollen Atmosphäre gemeinsam den Schulalltag gestaltet. Dabei wollen wir das Sprachbewusstsein und die Wertschätzung der eigenen Mehrsprachigkeit stärken und gleichzeitig einen offenen und toleranten Umgang mit verschiedenen Kulturen fördern. Die wunderbaren Möglichkeiten, die sich aus unserem Miteinander ergeben, finden Platz in unserem Schulalltag. Für uns ist jeder Mensch wichtig.

Wir nehmen unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag ernst. Dabei möchten wir Menschen erziehen und bilden, die einen wohlwollenden Blick auf sich und auch auf andere Menschen haben. Wir möchten Menschen erziehen, die mehr Neugierde und weniger Angst haben. Wir möchten, dass die Kinder unserer Schule erfahren, dass sie einen Wert haben und diesen Wert auch in die Gemeinschaft einbringen. In den Lern­gruppen und den verschiedenen Teams arbeiten – unter Beteiligung von Eltern und außer­schulischen Partnern – alle gemeinsam daran, dieses Ziel zu erreichen und den Schul­all­tag erfolg­reich zu gestalten.

An unserer Schule sollen Kinder und Erwachsene eine starke Gemeinschaft bilden. Die Kinder über­nehmen Verantwortung, erlernen demokratische Teil­habe und erfahren dabei Selbst­wirk­samkeit. Ziel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung ist es, Schülerinnen und Schüler zu einem selbstbestimmten, mitgestaltenden, verantwortungs-bewussten und solidarischen Leben in der globalisierten Gesellschaft zu befähigen.

Wir möchten zudem eine offene Diskussions­kultur. Erwachsene müssen sich gegen­seitig und auch den Kindern etwas zutrauen. Verantwortung muss von den Erwachsenen abgegeben und im Gegen­zug auch von den Kindern erwartet werden.

 

Wer nun Lust bekommen hat, weiter auf unserer Homepage zu verweilen, kann sich gerne auf den angebotenen Seiten umschauen.

Wir wünschen viel Spaß dabei!

LEITBILD GS SÜDSTADT

Niedersächsisches Schulgesetz

     (NSchG)

§ 2
Bildungsauftrag der Schule

(1)  Die Schule soll im Anschluss an die vorschulische Erziehung die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage des Christentums, des europäischen Humanismus und der Ideen der liberalen, demokratischen und sozialen Freiheitsbewegungen weiterentwickeln. Erziehung und Unterricht müssen dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Niedersächsischen Verfassung entsprechen; die Schule hat die Wertvorstellungen zu vermitteln, die diesen Verfassungen zugrunde liegen. Die Schülerinnen und Schüler sollen fähig werden,…

…die Grundrechte für sich und jeden anderen wirksam werden zu lassen, die sich daraus ergebende staatsbürgerliche Verantwortung zu verstehen und zur demokratischen Gestaltung der Gesellschaft beizutragen,

…nach ethischen Grundsätzen zu handeln sowie religiöse und kulturelle Werte zu erkennen und zu achten,

…ihre Beziehungen zu anderen Menschen nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit, der Solidarität und der Toleranz sowie der Gleichberechtigung der Geschlechter zu gestalten,

…den Gedanken der Völkerverständigung, insbesondere die Idee einer gemeinsamen Zukunft der europäischen Völker, zu erfassen und zu unterstützen und mit Menschen anderer Nationen und Kulturkreise zusammenzuleben,

…ökonomische und ökologische Zusammenhänge zu erfassen,

…für die Erhaltung der Umwelt Verantwortung zu tragen und gesundheitsbewußt zu leben,

…Konflikte vernunftgemäß zu lösen, aber auch Konflikte zu ertragen,

…sich umfassend zu informieren und die Informationen kritisch zu nutzen,

…sich im Berufsleben zu behaupten und das soziale Leben verantwortlich mitzugestalten.

Grundschule in der Südstadt Peine

12 Lern-Tipps für Eltern - So üben Kinder stressfrei

 

1) Nur wache Kinder können gut lernen. Wer müde ist: Erst ausruhen!

2) Entspannt? Schulärger oder andere Probleme erst ausräumen, denn das sind Energie- und Gedankenfresser!

3) Ein voller Bauch lernt nicht gerne. Aber Hunger ist auch kein guter Lehrer. Ein leichter Imbiss, z. B. Obst oder eine Handvoll Studentenfutter, hilft beim Denken.

4) Achten Sie darauf, wie lange Ihr Kind für seine Hausaufgaben braucht. Gemeint ist hier allerdings die tatsächliche Arbeitszeit – nicht die „vertrödelte“ Zeit.

5) Aktive Kinder konzentrieren sich besser. Gebiete im Gehirn, die die Bewegung koordinieren sitzen im Stirnlappen. Also genau dort, wo sich auch das Arbeitsgedächtnis befindet, das Dinge bearbeitet, auf die wir uns konzentrieren wollen. Bewegt man sich, werden die Bereiche generell besser durchblutet. So kommt mehr Sauerstoff im Gehirn an. Unterbrechen Sie die Hausaufgaben ruhig durch eine kleine Flitzepause oder Hampelmannübungen (am besten im Freien). Übrigens können sich Kinder im Alter von 5-7 Jahren maximal 15 Minuten am Stück ohne Pause konzentrieren (8-10 jährige Kinder: 20 Minuten).

6) Den Arbeitsplatz gestalten: Ein aufgeräumter Tisch hat nichts mit Pedanterie zu tun, sondern hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Räumen Sie mit dem Kind zusammen alles weg, was mit den Hausaufgaben nichts zu tun. Lassen Sie es seine Stifte spitzen und Papier und Hefte bereitlegen. Das ist gleich ein ganz anderer Start ins Arbeiten!

7) Einen Plan erstellen: Besprechen Sie mit Ihrem Kind, was es zu tun hat und welche Reihenfolge sinnvoll ist (Wochenplan). Gibt es Aufgaben, die zeitlich weniger gut kalkulierbar sind? Dann besser die leichten oder schnellen Aufgaben zuerst machen. Gut auch für die Motivation: Abwechslung bei den verschiedenen Tätigkeiten. Nach dem Schreiben lieber etwas auswendig lernen. Nach dem Rechnen erstmal malen, ehe es vielleicht mit Schreiben weitergeht. Gibt es vielleicht auch längerfristige Aufgaben, die besser über den gegebenen Zeitraum verteilt werden als „auf den letzten Drücker“ komplett erledigt zu werden? Nach und nach übernimmt Ihr Kind in späteren Schuljahren dann selbst die Arbeitsplanung.

8) Gerade in den ersten Schuljahren wird Ihr Kind am liebsten in Ihrer Nähe arbeiten – in der Küche etwa oder am Esstisch. Das ist auch völlig in Ordnung. Gewöhnen Sie Ihr Kind aber nach und nach an einen eigenen Arbeitsplatz für die Hausaufgaben – mit höhenverstellbarem Tisch und altersgerechtem, bewegungsförderndem Schreibtischstuhl.

9) Zeitliche und räumliche Arbeitsrituale sorgen dafür, dass nicht jeden Tag aufs Neue Entscheidungs- und Diskussionszeit „verschwendet“ wird. Finden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind heraus, wann und wo es am besten arbeiten kann und behalten Sie dieses Ritual nach Möglichkeit bei. Am besten arbeitet das Kind dort, wo es sich wohlfühlt. Der Raum sollte ruhig und hell sein. Geschwister spielen so lange in einem anderen Zimmer.

10) Getränke bereitstellen: In Reichweite des Kindes sollte immer ein Glas Wasser auf dem Schreibtisch stehen. Oder auch: Kräutertee, Saftschorle (2/3 Wasser, 1/3 Saft). Keine Süßgetränke!

11) Lob ist gut fürs Selbstbewusstsein! Loben Sie Ihr Kind auch bei kleinen Erfolgen. Besonders viel Lob benötigt Ihr Kind, wenn es sich durchbeißt und Schwierigkeiten bewältigt. Stress bei den Hausaufgaben hat oft mit fehlendem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu tun. Denkt Ihr Kind sofort „Das kann ich nicht!“ oder „Das schaff ich eh‘ nie!“, sind Probleme vorprogrammiert. Die Lösung: Bestärken Sie Ihr Kind, sich vor den Hausaufgaben den Satz zu sagen: „Ich kann mehr, als ich glaube!“ Starten Sie dann eine Aufwärmübung fürs Gehirn: Ihr Kind löst eine leichte Aufgabe in seinem Lieblingsfach. Danach arbeitet sein Gehirn auf Hochtouren, so dass es auch schwierige Aufgaben leicht lösen kann.

12) Ihr Kind schafft es alleine! Auch wenn es Ihnen schwerfällt: Lassen Sie Ihr Kind alleine arbeiten. Vermeiden Sie zu viele Hilfestellungen bei den Hausaufgaben. Damit motivieren Sie Ihr Kind, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben. Außerdem können die Lehrkräfte sonst schwer beurteilen, ob Ihr Kind ein Thema verstanden hat oder nicht. Kommt Ihr Kind mit einer Aufgabe überhaupt nicht zurecht, hilft eine Mail an die Lehrkraft. Schreiben Sie, dass es mit dieser Hausaufgabe Schwierigkeiten gab und vielleicht auch wo das Problem liegt.

Erleichtern Sie zudem die Arbeit an den Hausaufgaben. Sie können Hilfsmittel bereitlegen, die auch in der Schule verwendet werden: zum Beispiel Rechenrahmen oder einen Hunderterblock. Bitte keine Taschenrechner!

 

Verantwortlichkeiten der Eltern

 

Eltern übernehmen die Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder!

 

Eltern sorgen dafür, dass ihre Kinder

  • ausgeschlafen und pünktlich zur Schule kommen.
  • ein gesundes Frühstück dabei haben.
  • eine vollständige schulische Ausstattung besitzen.

Eltern

  • sorgen für eine aktive und respektvolle Kommunikation mit der Schule.
  • sorgen für eine pünktliche Abgabe von Entschuldigungen, Krankmeldungen, Unterschriften und Bescheinigungen.
  • sorgen für ausreichende Zeit zur Anfertigung von Hausaufgaben.
  • zeigen Interesse am Fortschritt unserer Kinder und versuchen an Schulveranstaltungen teilzunehmen.
  • begleiten ihre Kinder maximal bis zur „Elternhaltestelle“.
  • fördern die Selbstständigkeit ihrer Kinder.
  • halten bei Abholung ihrer Kinder die gültigen Unterrichts- und Betreuungszeiten ein.
  • informieren die Schule sofort über Änderungen von Adressen und Telefonnummern.
  • respektieren das Rauch- und Alkoholverbot auf dem Schulgelände.